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Zahnbehandlungen
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Implantation

Zahnprothesen

Kronen und Brücken

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Mundhygiene
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Implantation
Während des Eingriffs implantiert der Zahnarzt solche Zahnwurzel in den Kiefer (anstelle eines verlorenen od. entfernten Zahnes), die nach dem Ersatz die Funktion des eigenen Zahnes übernehmen kann. Es verbessert das Kaunen und das Sprechen und beeinflusst positiv die Ästhetik des Gesichtes.Die Zahnersätze auf Implantante (Brücken, Kronen, Prothesen) können den eigenen Zähnen auf Form und Farbe ähneln, bzw. nach dem Wunsch können sie heller und regelmäßiger sein.
Ein od. zwei Zahnlücken ist das Abfeilen der benachbarten gesunden Zähne zur Brückenanfertigung vermeindlich.
Bei der Zahnlücke am Ende der Zahnreihe kann feste Brücke statt abnehmbares Ersatzes angefertigt werden.
Bei vollen Zahnlücken mit Hilfe ein paar Implantante kann feste nicht bewegliche Prothese angefertigt werden
Nach dem Zahnverlust vorbeugt es den Knochenabbau
heutzutage sind 95 % der Implantante erfolgreich
Der Grundbedinung ist der gute allgemeine Gesundheitszustand und die entsprechende Mundhygenie. Nach der Munduntersuchung und Röntgenaufnahme entwirft der Zahnarzt die Operation, nach Bedarf kann er Kieferhöhlenachfüllen vorschlagen.
Ausschleißende Sache kann z.B. Zuckerkrankheit, Bluterkrankheitstörungen, Einnahme bestimmter Medikament od. das Rauchen.
Abstoßung des Implantants ist selten, es kommt zu 2% vor. Während des Implantation ist die Verletzung der umliegenden Gewerbe selten, vermeindlich.
Die Operation passiert mit lokaler Betäubung unter ambulanten Umständen. Nach dem Schleimhautschnitt wird in den Kiefer die Kunstwurzel eingelegt und die Wunde wird vernäht. Der Eingriff ist schmerzlos dann kann zwar eine kleine Gesichtschwellung vorkommen, aber die Mehrheit der Patienten haben keine Beschwerde.So abgedeckt verknöchert das Implantant 3-6 Monate, also es stabilisiert sich, diesen Verlauf kontrolliert der Arzt im Allgemeinen monatlich. Wenn die Zeit vergeht, wird das Implantant befreit und zahnfleischformende Schraube darauf gesetzt. Dem Abdruck folgt die zahntechnische Phase, endlich legt der Arzt den fertigen Ersatz in den Mund.
Informieren Sie den behandelnden Arzt über Ihre alle Krankheiten und Medikamente
Kommen Sie sie auf nüchternen Magen zur Operation.
Fahren Sie nicht nach der Operation, bringen Sie bitte Begleiter mit!
Nehmen Sie Ihre ständige Medikamente ein.
Legen Sie auf die Schwellung kalte Kompresse nach dem Eingriff
Essen Sie nichts bis die Bätaubung wirkt
24 Stunden lang trinken Sie keinen Alkohol, keinen Tee, keinen Kaffee, essen Sie keine gewürzten scharfen Speisen, rauchen Sie auch nicht!
Kronen und Brücken
Falls man einen oder mehrere Zähne aus irgendeinem Grund verliert, muss der Zahnersatz im Interesse der bestehenden Kaufunktion und der ästhetischen Wirkung gelöst werden. Die am häufigsten verwendeten festsitzenden Zahnersätze sind Kronen und Brücken. Mit Hilfe von Kronen kann die anatomische Form des Zahns wiederhergestellt werden, dadurch kann aus ästhetischer und funktioneller Sicht eine Korrektion durchgeführt werden. Im Falle einer partiellen Zahnlücke können wir den Mangel durch einen Brückenersatz beseitigen.
Wir verwenden mehrere Arten der Keramikbrücken und Kronen:
Eine Neuheit der modernen Zahnmedizin ist Zirkon, oder mit anderem Namen die metallfreie, ästhetische Krone. Zirkon ist ein mineralisches Material, welches zu 100 % metallfrei ist, so ist es völlig antiallergisch, und kann bei jedermann angewendet werden. Die aus Zirkon angefertigte Krone ist ästhetisch und der Anblick ist völlig identisch mit den natürlichen Zähnen.
Bei dieser Art von Zahnersätzen wird unter der Porzellanschicht als Verstärkung ein Metallgerüst verwendet. Das Material des Metallgerüsts kann aus biokompatiblem Metall, Titan oder Edelmetall (Gold) bestehen. Dies ist eine starke und dauerhafte Lösung mit entsprechender ästhetischer Wirkung. Zur Anfertigung von festsitzenden Zahnersätzen ist dies eine der am häufigsten verwendeten Lösungen.
Zahnprothesen
Wenn die Anzahl und die Lage der verlorenen Zähne die Anfertigung eines fixen Zahnersatzes nicht ermöglicht, so fertigen wir eine herausnehmbare Teilprothese an. Die Stabilität dieser Art von Prothesen wird durch die Verankerung mit den verbleibenden Zähnen gesichert. Dies kann wie folgt geschehen:
mit Klammern:die einfachste, allerdings keine ästhetisch anspruchsvolle Lösung, wir empfehlen dies nur bei Molarzähnen
mit einer Teleskopkrone:eine gut bewährte Lösung, auf Edelmetallbasis. Der Anwendung kann der zur Verfügung stehende Raum Grenzen setzen.
Fixierung mit Hilfe von Patenten und Schienen: gut bewährte, am häufigsten angewendete Lösung
Im Falle des Mangels der eigenen Zähne fertigen wir einen herausnehmbaren Kunststoff-zahnersatz an. Dies ist eine häufige und ästhetische Lösung, der Nachteil ist allerdings, dass die entsprechende Stabilität nicht immer gewährleistet werden kann. Dieser Mangel kann im allgemeinen mit Hilfe eines Implantats und der Verankerung auf diesem behoben werden. Die Stärke von Kunststoffgebissen kann mit einem Goldnetz gesteigert werden.
Mundhygiene
Im Interesse der Bewahrung der ästhetik und der Funktion unserer Zähne ist die gründliche Mundpflege äußerst wichtig.
Das regelmäßige und gründliche Zähneputzen, die Anwendung von Zahnseide oder einer interdentalen Zahnbürste ist außer der Bewahrung der Gesundheit unserer Zähne auch zum Schutz gegen zahlreiche zusätzliche Krankheiten geeignet. Im Falle des Mangels der entsprechenden Zahnhygiene führen der sich auf den Zähnen bildende Belag und Zahnstein zu Karies, und zur Entzündung des Zahnfleisches. Bei unbehandelter Zahnfleischentzündung führen die giftigen Abbauprodukte der sich im Belag befindlichen Bakterien zu Krankheiten des Zahnbetts, zum Abbau der Knochensubstanz und zum Lockerwerden der Zähne (Parodontose). Dieser Prozess ist im Anfangsstadium mit parodontologischen Behandlungen umkehrbar. Aus den oben genannten Gründen ist es wichtig unsere Zähne halbjährlich vom Zahnarzt überprüfen zu lassen. Falls nötig sollte man mit einer individuell erstellten Behandlung die Gesundheit unserer Zähne und des Zahnbetts bewahren.
Im Laufe einer kompletten Mundhygienebehandlung entfernen wir den Zahnstein, reinigen das Zahnbett und führen eine Air-Flow Behandlung durch, wobei mit Wasser gemischte Salzkörner mit großer Geschwindigkeit auf die Oberfläche der Zähne gesprüht werden. Dank des hohen Drucks können sowohl Zahnstein als auch Verfärbungen entfernt werden. Die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei und auch der Zahnschmelz wird nicht geschädigt, auch die Verfärbungen von unerreichbaren Stellen können entfernt werden.
Nach der Air-Flow Behandlung folgt das Polieren der Zähne, so können Zahnbelag und Bakterien weniger leicht an der Oberfläche der Zähne haften bleiben.
Zahndiagnostik mit moderner Ausstattung in Mosonmagyaróvár
Wir haben zwei hochwertige Röntgengeräte in unserer Praxis: ein 3D-DVT und ein digitales Panorama-Röntgen.
CBCT ist eine spezielle Art des zahnärztlichen Röntgens, mit der wir in einem einzigen Scan 3D-Bilder von Zähnen, Weichteilen, Nervenbahnen und Knochen erstellen können.
3D-DVT-Bilder ermöglichen eine genauere Diagnose und Behandlungsplanung, wodurch die zahnärztliche Behandlung wesentlich effizienter wird. Darüber hinaus minimiert der Einsatz von CBCT die Strahlenbelastung, deren Nutzen auch für unsere Patienten offensichtlich ist.
Ein zahnärztliches Panorama-Röntgenbild erstellt ein 180-Grad-Bild der Zähne und des gesamten Kiefers. Eine Panorama-Röntgenaufnahme verwendet niedrige Dosen ionisierender Strahlung, um ein einzelnes Bild des gesamten Mundes zu erstellen. Diese Röntgenaufnahmen bieten einen umfassenden Überblick über die Zähne und den Mund und sind äußerst nützlich, um Zahnprobleme zu erkennen.
Häufige fragen
Zahnimplantate sind in der Regel die beste Lösung, wenn es darum geht einen ästhetisch und funktionell hochwertigen Zahnersatz zu erzielen. Die klassischen Behandlungsmethoden sind häufig mit unangenehmen Nachteilen verbunden. So kann z. B. mit konventionellen, schleimhautgetragenen Prothesen die Kaufunktion oft nur eingeschränkt wiederhergestellt werden. Oft bilden sich nach längerem Tragen Druckstellen, die beim Kauen Schmerzen verursachen können. Bei Zahnverlust bildet sich Knochen bei fehlender Belastung (wie ein Muskel) zurück. Zahnimplantate belasten den Knochen natürlich, geben Prothesen wieder halt und beugen schmerzhaften Druckstelle vor. Patienten erhalten wieder ein sicheres Gefühl beim Sprechen, Essen oder Lachen.
Implantate ersetzen die fehlenden Zähne und sorgen für eine Belastung des Knochens. Sie übertragen die Kaukräfte auf den umgebenden Knochen und regen damit dessen natürlichen Stoffwechsel an. Der gefürchtete Knochenschwund (Atrophie) mangels Belastung wird so verhindert.
Knochengewebe braucht ein gewisses Maß an Belastung. Gehen Zähne verloren, fehlt diese natürliche Belastung. Ohne die Stimulation der Kaukräfte baut sich der Knochen in den betroffenen Kieferabschnitten ab. Implantate, die wie natürliche Wurzeln die Kaukräfte an den Kieferknochen weiterleiten, verhindern diesen Knochenschwund. Implantate sollten deshalb möglichst früh nach einem Zahnverlust eingesetzt werden. Ein früher Implantationszeitpunkt ermöglicht bessere ästhetische Ergebnisse, wenn sich die Strukturen von Knochen und Weichgewebe noch nicht abgebaut haben.
Man unterscheidet in der Implantologie die Sofort-, die Frühimplantation / verspätete Sofort- und die Spätimplantation. Die einzelnen Verfahren werden in der Regel von der Knochenmorphologie am Implantationsort bestimmt. Die Entwicklung geht in Richtung Sofort- beziehungsweise verspätete Sofortimplantation, da man sich von ihr einen Strukturerhalt von Knochen und Weichgewebe verspricht.
Die so genannte Sofortimplantation erfolgt direkt nach dem Zahnverlust bzw. direkt nach der Extraktion in derselben Sitzung unter derselben Lokalbetäubung. Voraussetzung ist ein entzündungsfreies, leeres Zahnfach (Alveole).
Die Frühimplantation kann 4 bis 8 Wochen nach der Zahnextraktion erfolgen. Der Zeitpunkt hängt von der Heilung des Weichgewebes ab. Eine verspätete (verzögerte) Sofortimplantation nach vollständiger Abheilung des Weichgewebes kann 3 bis 4 Monate nach der Extraktion erfolgen.
Eine Spätimplantation erfolgt im vollständig abgeheilten Knochen ca. sechs Monaten nach Extraktion.
Für ein wirklich zufrieden stellendes Ergebnis ist ein ausreichendes Knochen- und Weichgewebsangebot Voraussetzung. Das Fehlen eines oder mehrere Zähne führt zu Gewebeverlust. Um diesem Gewebeverlust entgegen zu wirken, sollte eine Lücke möglichst früh geschlossen werden. Die Knochenwunde, die nach Ziehen bzw. Verlust eines Zahnes entsteht, kann bei einer Sofortimplantation mit dem Implantat und Knochen bzw. Knochenersatzmaterial gefüllt. Ziel ist, den Abbau der Knochenwände weitestgehend zu verhindern. Im Idealfall kann das Weichgewebe mit Hilfe eines sofortigen Provisorium in seiner Struktur erhalten bleiben und entsprechend ausgeformt werden.
Von Beginn an wurde der Einsatz von Implantaten in vielen wissenschaftlichen Studien untersucht. Es liegen Langzeitstudien vor, die Implantatanwendungen bis zu 15 Jahren mit einer hohen Erfolgsrate beobachten. Das Alter eines Menschen zum Zeitpunkt der Implantatplatzierung spielt mit Blick auf den Erfolg einer Implantatbehandlung eine untergeordnete Rolle. Wichtige Kriterien für eine positive Prognose sind Knochenqualität und Angebot. Nach klinischen Studien beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Implantat nach zehn Jahren noch voll funktionstüchtig ist, über 90 Prozent.
Klinische Langzeitdaten über Zahnimplantate sind für den Nachweis der Vorhersagbarkeit und erfolgreichen Anwendung eines Implantatsystems besonders wichtig. Seit Jahrzenten wird in verschiedenen Studien in Klinik und Praxis der Langzeiterfolg von Implantaten für unterschiedliche klinische Situationen untersucht.Für ein Implantatsystem sind klinische Langzeitdaten von entscheidender Bedeutung, da Patienten und Zahnmediziner erwarten, dass ihre Implantate möglichst lange halten. Langzeituntersuchungen tragen zum Nachweis des Langzeiterfolgs von Implantaten bei und geben Zahnmedizinern bei der Auswahl und dem Einsatz eines bestimmtenImplantatsystems mehr Sicherheit.
Die meisten Implantatstudien bewerten Implantate unter sehr kontrollierten Bedingungen in klinischen Studien, die häufig an großen Universitäten und Kliniken durchgeführt werden. Die Ergebnisse können jedoch anders ausfallen, wenn die Implantate in der zahnärztlichen Praxis bei anderen klinischen Situationen eingesetzt werden.
Die Überlebensraten von ausgesuchten Präzisionsimplantaten in Situationen der Zahnarztpraxis haben sich als ebenso gut erwiesen wie unter strenger kontrollierten Bedingungen. Studien belegen Zahnimplantate auch bei schlechter Knochenqualität einen hervorragenden Langzeiterfolg. Auch in schwierigeren klinischen Situationen wie schmalen Kieferkämmen oder bei augmentiertem Oberkiefer werden gute Überlebensraten nachgewiesen.
Medizinische bzw. operative Eingriffe sind mit Risiken verbunden. Trotz ausgereifter Implantatdesigns, langer Erfahrung und neuer Operationstechniken können wie bei jeder medizinischen Therapie auch in der Implantologie Komplikationen auftreten. Vor dem Eingriff informiert Ihr Arzt Sie ausführlich über die möglichen Risiken der Behandlung.
An dieser Stelle sind nur einige Risiken beispielhaft genannt:
Intraoperative Komplikationen
Allgemeine Unverträglichkeitsreaktionen auf das Anästhetikum
Verletzungen wichtiger anatomischer Strukturen
Schädigung von Nerven, insbesondere in der Unterkiefer-Region der Nervus Mandibularis. (Implantatdiagnostik und die intraoperative Abbildung des Nervs sorgen dafür, dass der Nerv nicht verletzt wird.)
Postoperative Komplikationen Verletzungen von Blutgefäßen können zu Blutergüssen, Schwellungen und Nachblutungen führen.
Spätkomplikationen bei Implantaten sind selten. Sie sind oft auf chronische Infekte oder mangelnde Mundhygiene zurückzuführen. Die so genannte Implantatmukositis oder die Periimplantitis (Entzündung und Rückgang der Schleimhaut und des Knochens im Bereich eines oder mehrerer Implantate) sind biologische Komplikationen mit infektiöser Ursache. Die Periimplantitis greift den an das Implantat angrenzenden Knochen an. Es kommt zu einem infektionsbedingten, periimplantären Knochenverlust. Bleibt eine Periimplantitis unbehandelt, gehen Implantate verloren. Reaktionen auf das Implantatmaterial Titan sind nicht bekannt.
Ein Implantat kann ein Leben lang halten. Voraussetzung ist die verlässliche Mitarbeit des Patienten. Implantate müssen wie die eigenen Zähne – oder besser noch mehr als diese – gepflegt werden. Ohne gewissenhafte und gründliche Mundhygiene macht eine Implantatlösung langfristig wenig Sinn.
Ein Standardeingriff dauert einschließlich Vorbereitung und anschließender Kontrolle etwa eine Stunde. Werden mehrere Implantate gesetzt, verlängert sich die Dauer der OP. Die exakte Zeit hängt jedoch von der Ausgangssituation ab.
Es sind keine allergischen Reaktionen bzw. auf diesen begründete Abstoßungen bekannt. Gehen Implantate verloren, so geschieht dies in den meisten Fällen während der Einheilungszeit. Zu frühe oder falsche Belastung in dieser Zeit, kritische Knochensituation oder Fehlplanung sowie mangelnde Mundhygiene sind Gründe für einen Implantatverlust. Mit einer Erfolgsquote von bis zu 98 % ist die Implantologie in der modernen Zahnheilkunde ein anerkanntes Therapieverfahren.
Die klassischen Formen des herkömmlichen Zahnersatzes wie Brücken, Kronen auf beschliffenen Zähnen und schleimhautgetragenen Prothesen sind bekannte Alternativen. Das Beschleifen von kariesfreien Zähnen wird insbesondere bei jungen Patienten kritisch gesehen. Um nur einen verloren gegangenen Zahn durch eine konventionelle Brücke zu ersetzten, müssen mindestens zwei gesunde, kariesfreie Zähne beschliffen werden. Die Folge ist ein irreparabler Substanzverlust. Implantatgetragene Einzelkrone und Brücken sind mit einem chirurgischen Eingriff verbunden, bieten jedoch eine substanzschonendere Variante. Die Entscheidung gegen die konventionelle und für die implantatgetragene Therapieform kann erst nach eingehender Beratung mit dem Zahnarzt erfolgen
Wie eigene Zähne müssen auch implantatgetragene Zähne gründlich gepflegt werden. Ärzte, die Implantate versorgen bieten oft eine spezielle Implantatprophylaxe zur Pflege und Reinigung der Implantate und der Zähne an.
Frage: Schadet rauchen den Implantaten?Antwort: Starkes rauchen kann den langfristigen Erfolg einer Implantatlösung gefährden. Besonders während der Einheilung wird rauchen sehr kritisch gesehen.
In den meisten Fällen werden vier 4 Implantate beim zahnlosen Kiefer gesetzt. Diese Anzahl entspricht einer anerkannten Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Zahnheilkunde (DGZMK). Auf einer Lösung mit zwei Implantaten lässt sich eine Prothese auch stabilisieren, eine rein implantatgetragenen Prothese mit höherem Tragekomfort lässt sich jedoch auf vier Implantaten besser realisieren.Ist eine festsitzende, nicht herausnehmbare Zahnreihe geplant, werden in den meisten Fällen 6 Implantate im Unterkiefer und 8 im Oberkiefer empfohlen. Die genaue Anzahl kann ein Arzt erst nach ausführlicher Diagnose vorschlagen.
Dies hängt immer von der Situation des Patienten ab. In der Regel kann mit einer Einheilzeit von acht bis zwölf Wochen gerechnet werden. In besonderen Fällen können Implantate früh, also schon während der Einheilung versorgt bzw. belastet werden.
Nein. Es ist besser, wenn Sie Ihre Prothese nach jeder Mahlzeit mit fließendem Wasser und einer geeigneten Bürste reinigen. So gehen die Speisereste besser ab, und die Kunststoffteile werden besser geschont. Lassen Sie vorher Wasser ins Spülbecken laufen, damit die Prothese nicht zerbricht, wenn Sie Ihnen einmal runterfällt. Ein- oder zweimal im Monat sollten Sie Ihre Prothese zusätzlich ins Sprudelbad einlegen, um Zahnstein zu entfernen.
Nein, warmes Wasser genügt. Auch etwas Spülmittel kann nicht schaden. Normale Zahncreme aber schadet der Prothese, da sie Scheuermittel enthält, die den Kunststoff aufrauen.
Die Desinfektion Ihrer Prothese und der Prothesenbürste hat dann Sinn, wenn Sie unter einer schlechten Wundheilung (z. B. bei Diabetes), Zahnfleischbluten oder häufigen Infekten leiden, da so Reinfektionen im Mundraum verhindert werden können. Die gängigen Reinigungstabletten vernichten aber lediglich Bakterien und Mundspüllösungen sind meist zu gering dosiert.
Dafür nehmen Sie am besten eine spezielle Prothesenbürste mit langen, gebogenen gesetzten Borsten. Die Trioblanc-Prothesenbürste ist derzeit die einzige, die das hat. Damit kommen Sie bequem in alle Rundungen und Vertiefungen an der Gaumenseite der Prothese. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Haftcremereste gründlich entfernen, denn sonst bildet sich da Plaque. Das sind kleine, fleckenförmige Beläge, die sich mit der Zeit verfestigen.
Das kann auf die Dauer zu schmerzhaften Entzündungen im Mundraum führen, der sog. Stomatitis. Außerdem können sich unangenehme Gerüche bilden.
Für eine Brücke brauchen Sie je nach Umfang und Art dieser 2 bis 4 Termine. Der erste Termin ist immer für die sogenannte Präparation vorgesehen. Das bedeutet Abschleifen der Zähne, Entfernung der alten Kronen, falls vorhanden, Erstellung der Abformungen, Herstellen von provisorischen Kronen oder Brücken aus Kunststoff. Dieser Termin dauert je nach Umfang der Brücke zwischen 1 und 3 Stunden.Der zweite Termin findet ca. 7-10 Tage später statt, und ist für die Gerüstanprobe vorgesehen. Metallkeramische Brücken enthalten einen Metallkern, ein sogenanntes Gerüst. Es ist empfehlenswert, dieses Gerüst vor der Verblendung mit Keramikmasse im Mund anzuprobieren. Hier wird die Passung überprüft und kleine Korrekturen gemacht. Dieser Termin dauert in der Regel ca. 15 Minuten. Bei Brücken, die aus 3 oder 4 Elementen bestehen oder bei teil- oder unverblendeten Brücken (komplett aus Metall oder mit 1 oder 2 Verblendungen) kann häufig auf diese Anprobe verzichtet werden.Der dritte Termin erfolgt nach 7 bis 10 Tagen und ist für die Eingliederung vorgesehen. Die Brücke ist fertig und wird im Mund eingesetzt-allerdings noch nicht fest. Das heißt, dass wir die Brücke erst mit einem weichen Zement einsetzen. Das erlaubt der Brücke, sich noch zu legen. Ebenfalls kann die Brückebei Nichtgefallen wieder entfernt und zurück ins Labor zur Korrektur geschickt werden. Die Brücke bleibt ca. 2 bis 3 Wochen so provisorisch geklebt im Mund. In diesem Zeitraum kann sie voll belastet werden. Nach dieser Eingewöhnungsphase wird die Brücke endlich beim vierten Termin festgeklebt.
Für eine oder mehrere Kronen brauchen Sie in der Regel 2 Termine. In der ersten Sitzung werden die Zähne für die Aufnahme von Kronen präpariert. Das heißt: Abschleifen, Entfernung der alten Kronen, falls vorhanden, Herstellung der provisorischen Kronen, Abdrücke. Dieser Termin dauert je nach Anzahl der Kronen zwischen 1 bis zu 3 Stunden. Beim zweiten Termin, nach ca. 7 bis 10 Tagen, werden die Kronen festgeklebt. Danach sind die Kronen nicht mehr zu entfernen. Dieser Termin dauert ca. 10 bis 30 Minuten. Manchmal werden die Kronen auch provisorisch eingesetzt, was noch eine zusätzliche Sitzung erforderlich macht.
In der Regel nicht. Jeder Mensch reagiert aber anders, und das kann dazu führen, dass nach dem Abschleifen die Zähne bei kalt oder heiß etwas überempfindlich reagieren können. Was noch Schmerzen bereiten kann, ist das Zahnfleisch. Während der Präparation wird das Zahnfleisch rund um den Zahn verletzt und das kann dazu führen, dass Sie noch einige Tagen Schmerzen haben. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie uns bitte an oder kommen Sie vorbei. Wir werden die Zahnoberflächen versiegeln oder Ihnen geeignete Schmerztabletten verschreiben.
An allererster Stelle steht die Untersuchung. Sie werden gründlich untersucht, die Zähne werden auf Vitalität ( lebt der Zahn noch, oder ist er schon tot?) geprüft, Röntgenaufnahmen werden angefertigt, bei Bedarf machen wir eventuell Situations- oder Studienmodelle. Danach kommt die Planung. Zusammen mit Ihnen besprechen wir die Alternativen (festsitzender, herausnehmbarer Zahnersatz, Implantate, Materiale etc.), den Zeitrahmen, sowie die anfallenden Kosten. Wenn Sie sich für eine Versorgung entschieden haben, erstellen wir für Sie einen Heil- und Kostenplan und reichen ihn auf Wunsch zur Festlegung der Festzuschüsse an die Krankenkasse oder direkt an Sie weiter. Wenn die Kostenfrage geklärt ist, und Sie grünes Licht dafür geben, machen wir die Termine für die Behandlung.